Schreiblosigkeit
Ein Wort, was mir gefällt, ein der Zustand, der nicht so ganz behagt. Und jetzt der zweite, dritte, vierte Versuch, Schreiblosigkeit zu ueberlisten. An der Zeit liegt es nicht, jedenfalls derzeit nicht. Paart sich doch seit einigen Tagen die Schreiblosigkeit mit der Zeitlosigkeit. Der Tag wird wie im Altenheim durch drei Mahlzeiten strukturiert und sonst nichts. Uhrzeit, Wochentage, selbst Jahreszeiten scheine aufgehoben. Alles ist gehuellt in irgendwo ueber 30 Grad, in sanfte oder staerkere Winde, in Seeluft, in den tuerkisen Schimmer des Meeres und das Weiss des Strandes. Lethargisch verfolgen an den Ecken Strassenkoeder die Syenerie. Selbst kleffen scheint ihnen yu anstrengend.
Schreiblosigkeit ins nicht Wortlosigkeit. Die Woerter sind gegenwaertig, sind auf der Lauer, tanyen ihren Tanz, mit dem sie Saetye und Absaetye bilden wollen. Sie tanyen durch die benachbarten Gassen, durchs Bahnhofskiosk, durch Flieger und Transferareas, durch tages- und Wochenpresse. Sie schaffe Fragmente, die sich Sammeln, im Stammhirn, auf Zetteln, Memorysticks und einem halben dutyend Festplatten. Der Blogger wird so yum Sammler Unvollendetem, aber das war er wohl schon immer, Sammler und irgendwie Unvollendet.
Und nun? Altes aufgreifen? Neues beginnen? Und einfach einmal nicht denken, schlicht schreiben, nicht lange Worte puzzeln und arrangieren, einfach fliessen lassen. Ja, vielleicht so, vielleicht auch nicht. Schaun wir mal, pflegen die Kaiserlichen in solchen Fällen zu floskeln.
Schreiblosigkeit ins nicht Wortlosigkeit. Die Woerter sind gegenwaertig, sind auf der Lauer, tanyen ihren Tanz, mit dem sie Saetye und Absaetye bilden wollen. Sie tanyen durch die benachbarten Gassen, durchs Bahnhofskiosk, durch Flieger und Transferareas, durch tages- und Wochenpresse. Sie schaffe Fragmente, die sich Sammeln, im Stammhirn, auf Zetteln, Memorysticks und einem halben dutyend Festplatten. Der Blogger wird so yum Sammler Unvollendetem, aber das war er wohl schon immer, Sammler und irgendwie Unvollendet.
Und nun? Altes aufgreifen? Neues beginnen? Und einfach einmal nicht denken, schlicht schreiben, nicht lange Worte puzzeln und arrangieren, einfach fliessen lassen. Ja, vielleicht so, vielleicht auch nicht. Schaun wir mal, pflegen die Kaiserlichen in solchen Fällen zu floskeln.
40plusX - 18. Feb, 11:36
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