30Jan
2006

Monotonie

Monotonie zieht seine Kreise. Auch, wenn die Monotonie in vielen Varianten beschäftigt, gar unterhaltsam sein kann, ist sie doch monoton. Rasche, dahinfliegende Tage und doch zähe Tage, das Geschaffene ist messbar und vielseitig und doch nur ein monolithischer Klumpen. Morgen die gleiche Arbeit in grün, blau, gelb oder lila und sie ergibt am Abend die gleiche Erzählungen wie sie sie vielleicht vor einer Woche oder auch siebzehn Wochen ergeben hat.

28Jan
2006

Man sollte nicht …

… auf die Idee kommen, ein wenig in bestimmten Ecken des Arbeitszimmers aufräumen zu wollen, um ein wenig Platz für bestimmte Anhäufungen auf dem Schreibtisch zu schaffen, da dies ein erstaunlich staubiges und zeitlich vollkommen unbestimmbares Unterfangen ist.

23Jan
2006

Eröffungsbilanz

Die Eröffnungsbilanz für die diesjährige Alltäglichkeit sieht ziemlich gewöhnlich und nüchtern aus. Nach 36 Stunden frisch zurück in deutschen Landen muss erstmal eine Abkühlung um über 40 Grad verkraftet werden. Brrrrrrrrrr! Und dann noch dieses gräuliche Winterlicht. Jaaaaaammmmmer! Der Jetlag hält sich in Grenzen, aber die Umstellung auf die deutsche Heimatküche lässt den Bauch rebellieren. Oh weh! Und die Kontenüberprüfung offenbart, dass der heutige Gang zum Broterwerb nicht zu vermeiden war; wieder kein Eingang anonymer Spenden. Seufzt!

Die geschätzte Arbeitswelt gibt gleich Anlass sich zu ärgern, obwohl ich persönlich schlussfolgere das ein wenig Stolz angebracht sei. Der gute, alte Spruch vom halbleeren oder halbvollen Glas bietet sich an, wobei ich der Meinung bin, erheblich mehr als ein halbes Glas eingeschenkt zu haben. Daher scheint es mir angebracht, wenn dies gewürdigt und nicht sofort nach dem nächsten kräftigen Schluck geschrieen wird. Aber, aber ich weiß ja, dass ich so meine recht eigene Betrachtung des Homo Sapiens habe, die ist zwar menschkonform, aber scheinbar nicht immer wirtschaftskonform. Und deswegen werde ich sie auch nicht ändern. Wie dem auch sei, die Devise lautet, den Ärger auf gesunden Abstand zu halten, jedenfalls so lange wie möglich.

Und dann notiere ich mir noch als guten Vorsatz für morgen, dass ich tatsächlich meine Suchtpause bislang aufrechterhalten habe, was mir tatsächlich eine Freude ist.

22Jan
2006

Bangkok

Thailand
Thailand
Thailand
Thailand
Thailand

Bear Brand

Thailand

19Jan
2006

Fast vertraut

Bangkok wie es stinkt und kracht, fast schon irgendwie vertraut, wenigstens ein paar Strassenzuege, in die es mich immer wieder treibt: Silom, Siam, Charoen Krung, Khaosan, Patpong und unzaehligen namenlosen Gassen rund herum. Und jetzt der Besuch dieser Daddelstube, voller Computerkids, die grauenhafte Toene aus den Kisten holen. Noch zwei Tage zum durch die Metropole schleichen, ihre verschiedensten Facetten mit den Augen und Ohren zu fressen, sich davon betaueben lassen.
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